Mit einem sogenannten 3D-Stift modelliert Huisman fantasievolle halbtransparente Skulpturen unterschiedlicher Größe, die wie transparentes Eis leuchten, wenn sie von außen durch die Sonne oder eine Lampe angestrahlt werden. Er spricht auch von „beleuchtbaren“ Skulpturen, die mitunter an Tiefseetiere, Muscheln und Pilze erinnern.

Die amorphen Formen, die Huismans Arbeitsweise erzeugt, sind von Wachstumsprozessen in der Natur und Geologie inspiriert. Eine Analogie lässt sich beispielsweise damit ziehen, wie Sedimente eine Masse bilden oder wie eine Muschel wächst. Schicht für Schicht „zeichnet“ Huisman seine Formen in 3D.

Jeroen Huisman ist ein multidisziplinärer Künstler. Fast alle Medien können Teil seiner Arbeit sein. Im Prozess des Machens spielen der Lauf der Zeit und der Zufall als stets wechselnde, überraschende, aber auch bestimmende Parameter eine wichtige Rolle. Er ist ursprünglich Maler und beschäftigt sich neben Skulpturen auch mit Fotografie, Grafik, Video und Film, Musik und (in situ)-Installationen.

Homepage: www.jeroenhuisman.com

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